In der neusten Ausgabe seiner Haussendung «Tele Blocher» analysiert SVP-Doyen Christoph Blocher die Ausgangslage vor den sonntäglichen Abstimmungen. Mit Blick auf die Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei plaudert der Altmeister aus dem Nähkästchen – und verrät, dass er selbst vor einigen Wochen einen gefährlichen Unfall hatte: «Ich habe ein Loch im Kopf gehabt», so Blocher.
Stark geblutet
Da er Blutverdünner nehme, habe es stark geblutet, es sei eine «Sauerei» gewesen. Er sei dann in die Apotheke, dort habe man ihn an den Notfall im Kantonsspital in Locarno TI verwiesen. «Fünf Stunden Wartezeit» habe es gegeben, weil so viele Leute im Notfall gewesen sein. «Wenn sich einer mit dem Küchenmesser schneidet, geht er in den Notfall.» Darum sei die SVP ja dafür, dass man im Notfall eine Gebühr zahlen müsse. «10 Franken, 20 Franken, 100 Franken», schlägt Blocher vor.
Privat versichert
Er selber hat dann aber nicht so lange gewartet. Stattdessen sei er in ein Privatspital gegangen, er sei ja schliesslich privat versichert. Mittlerweile ist er wieder auf den Beinen, wie er versichert. Er habe zwar genäht werden müssen, aber alles sei gut.