Wer den prestigeträchtigen Titel des Schwägalp-Schwinget Siegers 2024 erringt, bleibt noch offen. Bereits fest steht jedoch, wer den Sieger erwartet: Rudi, der Zuchtstier. Der «starke Kerl» aus Krummenau, geboren am 13.09.2021, gehört dem Züchter und Besitzer Brander Reto und wird von der Migros gespendet.
Weitere Lebendpreise
Neben Rudi warten auch die Zuchtrinder Erika und Bella sowie das Fohlen Nayati vom Fribyhof auf die nächstplatzierten Schwinger. Eine Besonderheit gibt es dieses Jahr bei den Lebendpreisen: Zum ersten Mal wird auch ein Wagyu-Rind namens Ami Rings unter den Preisen sein.
9000 Helferstunden
Ein Sportevent ohne freiwillige Helferinnen und Helfer wäre undenkbar. Das gilt auch für den Schwägalp-Schwinget, der am Fusse des Säntis vom Appenzeller Kantonalen Schwingerverband und dem Toggenburger Schwingerverband organisiert wird. Beide Verbände umfassen jeweils vier Schwingclubs, die aktiv in die Organisation eingebunden sind. Zusätzlich kann das Organisationskomittee auf zahlreiche weitere Helfervereine zählen. Insgesamt werden rund 9000 Helferstunden geleistet, verteilt auf etwa 1400 Schichten.
In der Vorbereitung
Die Schwingclubs sind bereits in der Aufbau- und Abbauphase involviert, während die weiteren Helfervereine den Festtag selbst unterstützen. Die meisten Einsatzstunden entfallen auf das Ressort Bau und Festwirtschaft, die bis zu 80 Prozent der Helferstunden beanspruchen. Das Bauteam beginnt zehn Tage vor dem Event mit dem Aufbau der Arena. Dank dem Status als «Anlass von nationaler Bedeutung» kann das OK auch auf die Unterstützung der Schweizer Armee und des Zivilschutzes zählen, die das Bauteam tatkräftig unterstützen. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn am Montagabend nach dem Fest alles aufgeräumt ist und nichts mehr an das Schwingfest erinnert. Das OK-Team auf der Schwägalp schätzt den unermüdlichen Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer sehr.