Wegen des Regenwetters liessen sich zwar nur wenige Tiere blicken, dafür erzählten die Exkursionsleiter von ihren tierischen Begegnungen im Gebiet. Die Exkursion führte vorbei an Hecken, wo sich Neuntöter angesiedelt haben.
Lebensräume auch für gefährdete Arten
Weiter ging es durch vielfältige Blumenwiesen, wo Schmetterlinge wie das Kleine Wiesenvögelchen beheimatet sind, mit Tümpeln für Amphibien oder Steinhaufen mit Hermelinen. Dazwischen Hochstamm-Obstgärten mit speziellen Nisthilfen, welche mehrheitlich von Feldsperlingen besetzt sind.
Bei einer grossen alten Linde neben einer Hecke hatte Pro Riet in den vergangenen Wochen extra eine Wildtierkamera installiert und so einiges beobachtet: Dort lebt ein Dachs in einem grossen Bau, wahrscheinlich zusammen mit einem Fuchs, und auch Feldhase und Rehe zeigten sich vor der Kamera.