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20.06.2024

Gemeinsamer Kampf gegen Neophyten

Gemeinsamer Einsatz: In verschiedenen  Gemeinden ist am Neophytentag tatkräftig angepackt worden.
Gemeinsamer Einsatz: In verschiedenen Gemeinden ist am Neophytentag tatkräftig angepackt worden. Bild: Pressedienst
Vier Gemeinden haben zum regionalen Neophytentag geladen. Das Fazit: Die aktive Bekämpfung zeigt Erfolge, dennoch wurden wieder viele Säcke gefüllt.

 Rund 50 Personen waren in den Gemeinden Mels, Sargans, Vilters-Wangs und Quarten unterwegs und bekämpften das Einjährige Berufkraut und die Nordamerikanischen Goldruten. Beide Pflanzen verbreiten sich über die Samen, die mit dem Wind verteilt werden. Die Amerikanischen Goldruten breiten sich zudem auch über Wurzelausläufer aus. Bei allen invasiven Neophyten ist eine vollständige Entfernung samt Wurzeln wichtig. Nur so ist sichergestellt, dass das Weiterwachsen beziehungsweise die Ausbreitung wirklich gestoppt werden kann.

Erfolge sind sichtbar

In den bereits im vergangenen Jahr bearbeiteten Flächen konnten erste Erfolge nachgewiesen werden: «Vor allem das Einjährige Berufkraut und damit der Bekämpfungsaufwand sind in diesem Jahr deutlich zurückgegangen», stellt Andreas Kohler, Ansprechpartner für Neophyten in der Gemeinde Vilters-Wangs, zufrieden fest. Trotzdem wurden sehr viele Neophytensäcke gefüllt und diese über die Kehrrichtverbrennung in Buchs fachgerecht entsorgt. 

Im Anschluss an die Arbeiten wurden die Teilnehmenden von den Gemeinden zum Mittagessen eingeladen. Die Organisatoren zogen eine positive Bilanz. «Neben der effizienten Bekämpfung auf wertvollen Flächen konnten wir auch eine Sensibilisierung der Teilnehmenden gegenüber diesen problematischen Pflanzen feststellen», fasst Gian-Lucca Tassone von der Gemeinde Quarten die Zielerreichung des Neophytentages zusammen.

sardona24