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Das grosse Fest der Faustballer hat begonnen

OK-Chef Attila Aybars dankte allen Sponsoren und Gönnern
OK-Chef Attila Aybars dankte allen Sponsoren und Gönnern Bild: Gerhard Huber
Am Freitagabend wurde mit einem Sponsorenapéro und dem Länderspiel zwischen der Schweiz und Österreich das 65. Internationale Grenzlandturnier eröffnet.

Das Grenzlandturnier von FB Widnau ist Jahr für Jahr ein voller Erfolg. Das wohl grösste Turnier seiner Art lockt immer wieder Faustballer aus vielen Länder auf die Aegeten. So ist dieses Faustball-Freudenfest auch dieses Jahr mit etwa 120 teilnehmenden Teams wieder komplett ausgebucht. Teams aller Alterklassen – von den U10-Junioren bis zu Senioren werden die Faustballer um Punkte und Sätze kämpfen.

Bild: Gerhard Huber
Die Köche vom Kochklub Basilikum verwöhnten die geladenen Gäste mit Burgern und Ceasars Salad Bild: Gerhard Huber

Kochklub Basilikum

Die Eröffnung des Grenzlandturniers feierte der FB Widnau und das Organisationskomitee gemeinsam mit Sponsoren und Gönnern mit einem schönen Apéro unter Partyzelten. Zur Freude der Besucher hatte sich der «Kochklub Basilikum» unter dem Motto «Kochen aus Freude für Freunde» einen gluschtigen Hauptgang ausgedacht. Es gab American Burgers mit Pulled Pork und dazu Ceasars Salad.

Mittendrin statt nur dabei: Gemeindepräsident Bruno Seelos (li.) und Kantonsrat Alexander Bartl Bild: Gerhard Huber

OK-Präsident Aybars Attila wies in seiner Eröffnungsansprache darauf hin, wie erfolgreich das nunmehr bereits zum 65. Mal ausgetragene Grenzlandturnier der Faustballer sei. Jedes Mal eine riesige Organisationsleistung, nur zu bewältigen mit einem erfahrenen Staff. In seinem Grusswort wies Aybars Attila darauf hin, dass die Organisation in jedem Jahr einzigartig sei.

Er blieb ganz unbeeindruckt vom Geschehen Bild: Gerhard Huber

Gemeinschaft und Geselligkeit

«Warum, fragen Sie sich vielleicht. Einerseits gilt es, das Vermächtnis des Traditionsturniers aufrechtzuerhalten und dem Sport, der Gemeinschaft und Geselligkeit den gebührenden Raum zu bieten. Andererseits gilt es, den Ansprüchen der neuen Zeit und der Jugend gerecht zu werden und den Event laufend zu entwickeln.» Wie man das schaffe? Indem man das OK-Team mit jungen Leuten verstärkt. Und tatsächlich zeigte die Eröffnung am Freitagabend bereits ein jüngeres Bild. Denn nicht nur, dass die FCSG-Cherleaders die Mannschaften beim Einmarsch eskortierten und tolle Hebefiguren zeigten, beim Länderspiel Schweiz-Deutschland wurden in den Spielunterbrechungen jeweils auch lautstarke Hitschnipsel eingespielt, die für Stimmung sorgten.

OK-Chef Attila Aybars mit letzten Anweisungen für die FCSG-Cheerleader Bild: Gerhard Huber

Nicht nur über hundert Teams nehmen am Grenzlandturnier teil, sondern es wurden auch über hundert Sponsoren gefunden. Ihnen dankte Aybars Attila ganz besonders. Denn diese tragen wesentlich dazu bei, dass dieser Anlass überhaupt möglich ist.

Die Nationalteams der Schweiz und Deutschlands wurden beim Einmarsch von den Cheerleaders bejubelt Bild: Gerhard Huber

Ernüchternder Verlauf

Das Länderspiel selbst nahm für die vielen Schweizer Fans einen ernüchternden Verlauf. Die Deutschen Fauster waren in jeder Hinsicht besser und dominierten in jeder Beziehung. Das Spiel vor den etwa 160 Gästen der Eröffnungsfeier und rund 200 sonstigen Zuschauern endete mit 1:4 Sätzen (5:11, 5:11, 5:11, 11:8, 5:11) zugunsten des deutschen Teams.

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Mittendrin statt nur dabei waren bei dieser Eröffnung auch zahlreiche Prominente. So etwa der Widnauer Gemeindepräsident Bruno Seelos sowie Kantonsrat Alexander Bartl und Gemeinderat Werner Barmettler und viele andere.

rheintal24/gmh