Über 20 Jahre ist es her, da die Jäger der Jagdgesellschaft Calanda die Wegführung des alpinen Bergwegs Calanda optimiert und an exponierten Stellen den Fels gebohrt und weggesprengt hatten. Da die eigene Sicherheit und die der Berggänger laut einer Mitteilung der Gesellschaft nicht mehr gewährleistet war, wurde beschlossen, diese Stellen zusammen mit dem Vättner Beat Jäger zu reparieren und erneuern. Deshalb hat kürzlich eine kleine Gruppe der Jagdgesellschaft Calanda einige Schlüsselstellen auf dem alpinen Bergweg repariert und instand gestellt.
Im Vorfeld war das Holz auf dem Gonschrolaboden gefällt und aufgerüstet worden. Da auf der Höhe des Bergwegs keine optimalen Bäume zu finden waren, wurde das Holz zielgenau von der Firma Heli Tamina an die beiden Einbaustellen geflogen. Anschliessend wurden durch zwei Pächter und Enkel von einem weiteren Jagdpächter die vier bis sechseinhalb Meter langen Stämme eingebaut und fixiert.
Zufriedene Jäger
Unten in der Hütte hat Ernst Leuener, ein weiterer Pächter, im unteren Teil des Bergweges das Gras gemäht und im Wanderweg stehende «Grotzen» und kleine Tannen entfernt. «Nun sind die Stellen wieder gut und sicher begehbar für die Berggänger und Jäger», zieht die Jagdgesellschaft eine zufriedenstellende Bilanz. (pd)