Am Montag, 26. August, um 17 Uhr lädt die Arbeitsgruppe «Help» zur ersten Veranstaltung «60plus» in den Treffpunkt Melibündte ein. Vreni Britt, Geschäftsleiterin der Spitex Sarganser-land, stellt in diesem Rahmen das vielfältige Angebot der Spitex vor. Weitere Anlässe folgen.
«Obwohl wir schon seit über 30 Jahren im Sarganserland aktiv sind, kennen viele unsere Dienstleistungen nicht», erklärt Britt. «Am 26. August wollen wir in rund einer Stunde aufzeigen, was wir täglich leisten, und Fragen beantworten.» Dieses Angebot werde aufgrund des dringenden Wunsches der älteren Bevölkerung in Kooperation mit der Spitex im Rahmen einer Vortragsreihe den Auftakt des Teilprojekts «Eviva Erleben» bilden, wie es in einer entsprechenden Mitteilung heisst. Das Teilprojekt «Eviva» gehört zum Entwicklungsprojekt des Collina Mels.
Zwei weitere Vorträge
Am Montag, 14. Oktober, stellt Bruno Tanner an einem zweiten Informationsabend den Verein «Senioren für Senioren» vor. Am Montag, 2. Dezember, präsentiert Markus Hofmänner die Pro Senectute Rheintal-Werdenberg-Sarganserland. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und ohne Anmeldung zugänglich. Auch für Geselligkeit ist gesorgt: Im Anschluss an die etwa einstündigen Informationsveranstaltungen findet jeweils ein Apéro statt. Interessierte können sich aus erster Hand informieren.
Nebst den Vortragsreihen werde im Teilprojekt «Eviva Erleben» an vielseitigen weiteren Angeboten gearbeitet, so die Mitteilung. Derzeit beschäftigten sich drei Arbeitsgruppen mit den Themen Bewegung, Spass, Gesundheit, Austausch und Geselligkeit. Für die neuen Angebote stünden im ehemaligen Altersheim Mels, im Treffpunkt Melibündte, ideale Räumlichkeiten
bereit.
Der Verwaltungsrat von «Collina – Alter und Pflege im Sarganserland» ist Initiant des Teilprojekts «Eviva Erleben». Projektleiterin ist Désirée Guntli, Beauftragte Entwicklungsprojekte des Verwaltungsrates. «Im Grundsatz soll am Standort Melibündte durch ‹Eviva Erleben› ein buntes Angebot für aktive, interessierte Seniorinnen und Senioren aus dem Sarganserland entstehen», heisst es in der Mitteilung der Organisierenden weiter. Dabei würden Synergien mit bestehenden Anbietern genutzt.