Die Zivilschutzorganisation Sarganserland hat in Quinten Trockensteinmauern saniert. Auftraggeberin war die Stiftung Pro Quinten; dies mit Unterstützung durch die politische Gemeinde Quarten sowie die Ortsgemeinde Quinten. Die Idee, den Zivilschutz einzusetzen, stammt vom Gemeindepräsidenten Erich Zoller. 18 Zivilschutzleute vom mittleren bis unteren Sarganserland, geleitet von Mario Ackermann aus Heiligkreuz, standen deshalb in Quinten im Einsatz.
Repariert wurden drei Teile Trockensteinmauern mit einer Gesamtlänge von rund 100 Metern. Fehlende Steine wurden aus naheliegenden Bachläufen herangeschleppt. Kiloschwere Steine wurden wieder zu einem Gesamtwerk zusammengefügt. Neben viel Handwerk kamen auch Maschinen zum Einsatz. Das Arbeitsgebiet befand sich im Kalkofen etwa 100 Meter oberhalb des Dorfes Quinten. Das Werk fügt sich optisch gut in die steile Landschaft ein und schützt darunterliegende Wiesen und den Wald.