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01.11.2024
01.11.2024 12:49 Uhr

Eier, Mehl und WC-Papier: Keine grösseren Vorfälle an Halloween

Knallkörper, Mehl oder brennendes Zeitungspapier: Vereinzelt mussten Jugendliche weggewiesen oder ermahnt werden.
Knallkörper, Mehl oder brennendes Zeitungspapier: Vereinzelt mussten Jugendliche weggewiesen oder ermahnt werden. Bild: Symbolbild Kantonspolizei
In der Halloween-Nacht waren im Kanton St.Gallen und auch im Sarganserland viele Kinder und Jugendliche auf den Strassen und Quartieren unterwegs. Die Kantonspolizei stand im ganzen Kantonsgebiet mit zusätzlichen Patrouillen im Einsatz. Sie zieht eine "grundsätzlich positive" Bilanz.

In den Abendstunden hätten sich gfürchig verkleidete Kinder, oft in Begleitung Erwachsener, auf den Strassen aufgehalten und seien durch die Quartiere gezogen, um Süssigkeiten zu sammeln. Zur späteren Stunde habe man vermehrt Jugendliche in Gruppen festgestellt. Wie die Kantonspolizei weiter schreibt, hat sie an verschiedenen Orten Personenkontrollen durchgeführt. Dabei ist sie auf vereinzelte halloweenige Vorfälle gestossen.

In Heerbrugg haben vier Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren Knallkörper gezündet - sie wurden aus dem Zentrum weggewiesen. An mehreren Orten wurden Hausfassaden mit Eiern oder auch mit WC-Papier "verziert". Es sei insgesamt aber geringer Sachschaden entstanden. In Trübbach habe man einer Jugendlichen eine Packung Mehl abgenommen. Am Bahnhof in Jona ist auf einem Perron ein Zeitungshaufen angezündet worden. Hier sei aber kein Sachschaden entstanden und die Jugendlichen hätten sich beim Erblicken der Polizeipatrouille davongemacht. 

Vereinzelt seien bei der Kantonalen Notrufzentrale Meldungen eingegangen wegen gezündeten Böllern. Ebenfalls sei es zu einer Handvoll Ruhestörungen im Zusammenhang mit öffentlichen oder privaten Halloween-Partys gekommen. Alles in allem eine "grundsätzlich positive" Bilanz. (kapo/sl)

kapo/sl