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02.11.2024

Konkordia Walenstadt: Musik, die Herzensmomente schafft

Erntet grossen Applaus: Die Konkordia Walenstadt berührt ihr Publikum mit einem bunten Melodienstrauss.
Erntet grossen Applaus: Die Konkordia Walenstadt berührt ihr Publikum mit einem bunten Melodienstrauss. Bild: Pressebild
Beim «Konzert in der Kirche» ist es der Musikgesellschaft Konkordia Walenstadt mit einem bunten Programm gelungen, das Publikums zu berühren. Die musikalische Reise führte von Beethoven und Chopin zu Metallica und Ed Sheeran.

Gut 200 Leute füllten die Kirche in Walenstadt anlässlich des Konzertes der Musikgesellschaft Konkordia Walenstadt. Unter der Leitung von Niklaus «Chläus» Hobi wurde der Anlass mit dem Lied «Eres tu» eröffnet. Mit diesem kraftvollen, katholischen Stück belegte die Band Mocecdades vor einem halben Jahrhundert den zweiten Platz am Eurovision Song Contest. Spirituell ging es weiter mit «My special Prayer», einem Stück von Soullegende Percy Sledge. In einer überraschend rockigen Version kam das Beethovens Werk «Für Elise» aus dem Jahr 1810 daher. Gerockt wurde erwartungsgemäss auch «Nothing else matters» von Metallica. Bei diesem Beitrag durfte die Konkordia Walenstadt auf die kantige Unterstützung von Elias Knoll an der elektrischen Gitarre zählen. Mit dem Lied «Perfect» von Ed Sheeran aus dem Jahr 2017 blieb das Programm noch einen Moment in der aktuellen Zeitgeschichte, bevor es mit Frederic Chopin und «Romanze», arrangiert für die Blasmusik von Hand Hartwig, in die Vergangenheit ging.

Beschwingt und mitreissend

Das Musikstück «I’m a Believer» von «TheMonkees» brachte dann wieder etwas Schwung und Leichtigkeit in die wunderschöne Akustik der katholischen Kirche. Diese wirkte anschliessend mit der frohen Ballade «Blessing» von Ivo Kouwenhoven ebenso festlich wie mitreissend.

Den Abschluss des Abends machten die Stücke «Fly me to the Moon» von Bart Howards und «Io senza te» von «Peter, Sue & Marc».

Der anhaltende Applaus des Publikums entlockte der Musikgesellschaft Konkordia zwei Zugaben und dem Dirigenten Niklaus Hobi ein herzliches Strahlen: «So ein Applaus zeigt, dass wir nicht nur die Töne und den Geschmack der Leute, sondern auch die Herzen der Zuhörer und Zuhörerinnen getroffen haben». Diesem Votum schloss sich der Vizepräsident des Vereins, Michael Lins, an: «Der Applaus und die Freude des Publikums, nichts anderes zählt, also wie es Metallica sagen: ‘Nothing else matters’».

Melanie Romer