Vor fünf Jahren hatte die Raiffeisenbank Walenstadt anlässlich ihres 100. Geburtstags eine öffentliche Baumpflanzaktion organisiert. «Diese Aktion, die in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Walenstadt und zahlreichen Freiwilligen durchgeführt wurde, hat sich als ein nachhaltiges und erfolgreiches Projekt erwiesen», heisst es in einer Medienmitteilung.
Rund 150 Erwachsene und zahlreiche Kinder hatten sich damals bei vorwinterlichen Bedingungen versammelt, um ein Waldstück im Dreieck zwischen der Seemühlestrasse und dem Unterwaldweg neu zu bepflanzen. «Innerhalb von nur zwei Stunden wurden 3000 junge Bäume von 26 Arten gepflanzt», so die Mitteilung.
«Bemerkenswerte Entwicklung»
Heute, fünf Jahre später, zeige sich der Erfolg dieser Aktion in voller Pracht. «Die neuen Fotos, die den aktuellen Zustand des Waldes dokumentieren, zeigen ein beeindruckendes Wachstum und eine bemerkenswerte Entwicklung des Jungwaldes.» Was einst ein gerodetes Waldstück gewesen sei, habe sich zu einem dichten und biodiversen Wald entwickelt, der nicht nur die Landschaft verschönere, sondern auch vielen Tierarten Lebensraum biete.
Ein nachhaltiges Erbe
Die Baumpflanzaktion sei ein Beispiel für nachhaltiges Engagement und intergenerationelle Zusammenarbeit. «Die gepflanzten Bäume werden weit in das zweite Jahrhundert der Bank hineinwachsen und bleiben als lebendiges Erbe für zukünftige Generationen bestehen.» Die Aktion habe nicht nur zur Ufergestaltung beigetragen, sondern auch die Forstarbeit der Ortsgemeinde Walenstadt unterstützt.
Den Forstleuten, unter der Leitung von Förster Martin Allemann, gebühre ein grosser Dank. Sie hätten sich in den letzten fünf Jahren um den Jungwald gekümmert und regelmässig ausgemäht, damit die jungen Bäume Platz zum Wachsen hatten.