Mehr Zielstrebigkeit und Effizienz hatte St.Gallens Trainer Enrico Maassen nach dem torlosen Remis am Wochenende gegen Yverdon gefordert. Direkt und entschlossen agierten die St.Galler gegen die serbischen Gäste, aber die Chancenverwertung blieb ungenügend.
Das Heimteam ineffizient
Aus den vielen guten Aktionen hätte mehr herausspringen müssen als nur die Treffer von Moustapha Cissé zum 1:0 (31.) und Corsin Konietzke zum 2:2 (65.).
Die Gäste kaltblütig
Auf der Gegenseite machte Backa Topola, das vor drei Wochen Lugano daheim mit 4:1 abgefertigt hatte, aus fast jeder Torchance einen Treffer. Milos Pantovic traf wie gegen Lugano doppelt.
Beide Male, in der 40. und in der 53. Minute, spielte sich der Zehnte der serbischen Liga gar einfach durch die Abwehr der St. Galler. In der Schlussphase hätte Backa Topola beinahe nochmals zugeschlagen, aber Goalie Lawrence Ati Zigi parierte gegen Aleksandar Cirkovic zweimal stark.
Chance auf die K.o-Phase bleibt
Immerhin hält das 2:2 den FCSG im Rennen um einen Platz in den Sechzehntelfinals. In den letzten beiden Runden am 12. und 19. Dezember wird er allerdings punkten müssen.
Die Aufgaben werden nicht einfacher als am Donnerstagabend. Es warten auswärts die Portugiesen von Guimarães und daheim der Bundesligist Heidenheim.