Die Zürcher Autorin Zora del Buono wurde für ihren Roman «Seinetwegen» mit dem Schweizer Buchpreis 2024 ausgezeichnet. In diesem Werk verarbeitet sie den frühen Verlust ihres Vaters, der 1963 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.
Del Buono zählt zu den renommiertesten Autorinnen der Schweiz und war ursprünglich als Architektin tätig, bevor sie sich dem Schreiben widmete.
Zu ihren bekanntesten Werken gehören die Familiensaga «Die Marschallin» und die Novelle «Gotthard» über den Bau des Gotthardtunnels.
In «Seinetwegen» begibt sich die Erzählerin auf die Suche nach dem damals 28-jährigen E.T., der den Unfall verursacht hat. Die NZZ lobt das Buch als «packendes, lebenspralles Werk, das kunstvoll komponierte Journal einer Spurensuche». SRF bezeichnet es als «ein Buch über Schuld und Vergebung. Absolut lesenswert.»
Zora del Buono wird am 4. Dezember 2024 um 19.30 Uhr im Kunstmuseum St.Gallen aus «Seinetwegen» lesen.
Der Eintritt beträgt 20 Franken, ermässigt 15 Franken für Mitglieder des Literaturhauses St. Gallen, der Bibliothek Wyborada und des Kunstvereins. Studierende zahlen 10 Franken, Inhaber der Kultur-Legi 5 Franken. Mitglieder des A*dS sowie Geflüchtete haben freien Eintritt.
Tickets sind im Vorverkauf über Eventfrog oder an der Abendkasse ab 19 Uhr erhältlich. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse wird um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch gebeten.
Moderiert wird der Abend von Anya Schutzbach.