«Schlechtes Wetter gibt es nicht – es gibt höchstens schlechte Kleidung», besagt der Volksmund. Dass er damit mal wieder ins Schwarze traf, tröstet wenig darüber hinweg, dass sich dieses Mal das Gedränge auf dem Tscherler Weihnachtsmarkt in Grenzen hielt.
Wer zu Beginn des Marktes kam, war eindeutig im Vorteil: einerseits wegen der riesigen Auswahl an Waren und andererseits, weil der Regen erst etwas später einsetzte. Erneut hatte die IG Tscherlach alle Hebel in Bewegung gesetzt, um seinem Publikum einen rundum vielfältigen und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt zu bieten.
Alle Hebel in Bewegung gesetzt
An 24. Ständen boten 31 Anbieter diverse Waren von kulinarisch über praktisch bis dekorativ an. Mit Ponyreiten, Samichlausbesuch, Konzert von «Stimm-band» unter der Leitung von Werner Horber (in der Kapelle) und dem Auftritt der Musikgesellschaft Konkordia Walenstadt unter der bewährten Leitung von Niklaus Hobi (unter dem Zeltdach auf dem Dorfplatz) war erneut für ein vielseitiges Rahmenprogramm gesorgt. Im Festzelt und im Beizli am Dorfplatz hatten die Wygeischter und die Tscherler Schneckenhexen den Service bestens organisiert. Für kulinarische Genüsse und Geselligkeit war also gesorgt.
Kurz: Ganz Tscherlach war auf den Beinen, um erneut einen schönen Markt zu bieten und nun schmollte Petrus. Wie unfair!