Die St. Galler Regierung plant ein umfangreiches Sparpaket. Nach guten Jahren bis 2022, in denen der Kanton mehr eingenommen als ausgegeben habe, hätten sich nun die Vorzeichen gedreht, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag. Der Kanton müsse Reserven abbauen, um den Finanzhaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Auch in den kommenden Jahren zeichneten sich hohe Defizite ab. Einer der Gründe seien die weiter steigenden Staatsbeiträge. Die Regierung habe sich nun entschieden, den Haushalt mit Entlastungsmassnahmen wieder ins Lot zu bringen. Die Vorschläge dazu werden für das Budget 2026 erarbeitet.