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Spital Oberengadin will mit Bündner Kantonsspital fusionieren

Panoramablick von Muottas Muragl oberhalb von Pontresina GR auf das Oberengadin. Das Spital Oberengadin reagiert auf finanziellen Druck und will mit dem Kantonsspital Graubünden fusionieren. (Archibbild)
Panoramablick von Muottas Muragl oberhalb von Pontresina GR auf das Oberengadin. Das Spital Oberengadin reagiert auf finanziellen Druck und will mit dem Kantonsspital Graubünden fusionieren. (Archibbild) Bild: KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA BELLA
Das finanziell unter Druck stehende Regionalspital Oberengadin in Samedan will mit dem Bündner Kantonsspital fusionieren. Die Verträge sind unter Dach und Fach. Die endgültige Entscheidung über den Zusammenschluss trifft die Oberengadiner Bevölkerung im Frühling.

"Der Vorstand der Stiftung Gesundheit Oberengadin spricht sich einstimmig für eine Integration des Oberengadiner Spitals in das Kantonsspital Graubünden aus", teilte die Stiftung am Dienstagabend mit. Die vertraglichen Grundlagen seien erarbeitet. Die Fusion sei die beste Lösung, die Gesundheitsversorgung für das Oberengadin und die angrenzenden Regionen zu gewährleisten.

Unterstützt wird die Integration des Regionalspitals ins Kantonsspital laut Communiqué auch vom kantonalen Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit. Gemäss Kanton steigert dieser Schritt die Effizienz, Qualität und Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Die Kosten für das Spital sollen sich für die Gemeinden der Region auf 7 Millionen Franken im Jahr verringern. Aktuell kostet des Spital die Kommunen jährlich 11,4 Millionen Franken.

Keystone-SDA