"Der Vorstand der Stiftung Gesundheit Oberengadin spricht sich einstimmig für eine Integration des Oberengadiner Spitals in das Kantonsspital Graubünden aus", teilte die Stiftung am Dienstagabend mit. Die vertraglichen Grundlagen seien erarbeitet. Die Fusion sei die beste Lösung, die Gesundheitsversorgung für das Oberengadin und die angrenzenden Regionen zu gewährleisten.
Unterstützt wird die Integration des Regionalspitals ins Kantonsspital laut Communiqué auch vom kantonalen Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit. Gemäss Kanton steigert dieser Schritt die Effizienz, Qualität und Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Die Kosten für das Spital sollen sich für die Gemeinden der Region auf 7 Millionen Franken im Jahr verringern. Aktuell kostet des Spital die Kommunen jährlich 11,4 Millionen Franken.