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12.02.2025

Lea Wildhabers erste Studiosingle ist da

Singt Schattenseiten ans Licht: Lea Wildhabers grosse Leidenschaft für die Musik wird auch begleitet von Selbstzweifeln und Überforderung.
Singt Schattenseiten ans Licht: Lea Wildhabers grosse Leidenschaft für die Musik wird auch begleitet von Selbstzweifeln und Überforderung. Bild: Pressedienst
Am Valentinstag wird die erste Studiosingle der Sarganser Singer-Songwriterin Lea Wildhaber veröffentlicht. Ein Song, der in die Schattenseiten eines Lebens als Musikerin blicken lässt. Wildhaber zeigt sich darauf ehrlich und verletzlich.

Lea Wildhaber zeige sich mit ihrer ersten Studiosingle «Let me know» so ehrlich und emotional wie noch nie, heisst es im Pressetext zum bevorstehenden Release. Der Song erzähle von dem Gefühl der Überforderung, das ihr als Musikerin immer wieder begegne. Die 24-Jährige schreite mit ihrem neuen Projekt aus dem Bedroom-Pop direkt ins Studio, und dies, ohne den Indie-Vibe in ihrem Sound zu verlieren. «Let me know» wird ab übermorgen Freitag, 14. Februar, auf allen Streamingplattformen veröffentlicht.

Zwischen Leidenschaft und Überforderung

Gibt es etwas Erfüllenderes, als die Leidenschaft zum Beruf zu machen? Als Indie-Musikerin lebt Lea Wildhaber genau diesen Traum. Seitdem die junge Primarlehrerin Musik zu ihrem Zweitjob gemacht hat, begleitet sie aber nicht nur Freude und Erfüllung. In ihrer ersten Studiosingle erzählt sie von Überforderung und dem Umgang mit Selbstzweifel. «Nach Konzerten fällt es mir oft schwer, den Moment zu geniessen. Ich verliere mich in den kleinen Dingen, die nicht wie geplant liefen, und kann meine eigene Leistung nicht objektiv einschätzen», erzählt die junge Sängerin. «Statt stolz zu sein, überwältigt mich häufig meine Selbstkritik.»

Trotz aller Herausforderungen bleibe die Musik ihre grösste Leidenschaft. «So sehr mich dieser Job manchmal an meine Grenzen bringt, so sehr brauche und liebe ich ihn auch.»

Die Songidee sei vor einem Jahr auf dem gemütlichen Dachboden ihrer Wohnung entstanden, als sich Lea Wildhaber nach einem grossen Konzert eine Auszeit genommen hatte. «Ich hatte endlich Zeit, meine Emotionen zu sortieren und dieses Gefühl der Überforderung anzugehen», erklärt die 24-Jährige. «Ich verbrachte das ganze Wochenende mit der Gitarre zu Hause und schrieb mehrere Songs darüber.» Eine dieser Skizzen schaffte es schlussendlich als Audiodatei zu ihrem Produzenten.

Vom Bedroom-Pop ins Studio

Im Herbst 2023 ist Lea Wildhabers erstes Indie-Album «My mind on paper» entstanden. Als Newcomerin machte sie damals ihre ersten Producing-Erfahrungen im selbst errichteten Homestudio. Kurz darauf wagte sie den Schritt vom Bedroom-Pop ins Studio. Wildhaber sagt, sie sei froh, dass sie ihren Weg so eingeschlagen habe und dadurch viele Erfahrungen habe sammeln können.

Als sie vor einem Jahr ihren Produzenten Sandro Dietrich kennengelernt habe, sei für sie schnell klar gewesen, dass sie mit ihm ihr nächstes Projekt angehen wolle. «Mit dem Churer Produzenten sowie Henrik Amschler als Mixing-Engineer hat die Sarganserin nun zwei bekannte Namen der Schweizer Musikszene an ihrer Seite, welche die Soundqualität der neusten Single auf professionellstes Niveau heben», heisst es im Pressetext.

EP geplant

Mit ihrem aktuellen Release startet Lea Wildhaber steil ins neue Jahr. Und das ist erst der Anfang. Der Song ist nur ein kleiner Teil ihrer EP, die noch in diesem Jahr erscheinen soll. Neben sehr ehrlichen und verletzlichen Texten dürfen sich ihre Fans auch auf poppige und eingängige Songs freuen. «Musik zu teilen, hat sich noch nie so richtig angefühlt», sagt Wildhaber. «Ich bin bereit, alles zu geben.»

Der bisher erfolgreichste Song von Lea Wildhaber

sardona24