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«SENF» stellt Fussballmagazin ein – setzt aber auf neue Projekte

Das aktuelle SENF-Cover vor vergangenen Ausgaben
Das aktuelle SENF-Cover vor vergangenen Ausgaben Bild: Collage: stgallen24
Nach zwölf Jahren und 20 Ausgaben beendet SENF die Publikation seines St.Galler Fussballmagazins. Das Kollektiv bleibt jedoch aktiv und lanciert neue Projekte zur Förderung der regionalen Fussballkultur. Erstes Vorhaben: der Ostschweizer Tschuttplatzführer.

Nach zwölf Jahren und zwanzig Ausgaben ist Schluss: Das St.Galler Fussballmagazin SENF wird mit der Jubiläumsausgabe #20, die bezeichnenerweise «Abpfiff» heisst, eingestellt. Seit der Gründung im Jahr 2013 sind rund 2,5 Millionen Zeichen auf 1750 Seiten erschienen, über 15'000 Exemplare fanden ihren Weg zu Fussballfans.

Doch das SENF-Kollektiv bleibt der Ostschweizer Fussballszene erhalten und widmet sich künftig neuen Projekten.

Das erste Vorhaben ist bereits in Arbeit: Noch im Jahr 2025 erscheint der Ostschweizer Tschuttplatzführer, ein Buch über die zahlreichen Fussballplätze im Gebiet des Ostschweizer Fussballverbands.

In Zusammenarbeit mit Fotografen und Vereinen dokumentiert SENF die unterschiedlichsten Plätze – von gepflegten Sportanlagen bis hin zu verwitterten Bolzplätzen, die als soziale Treffpunkte dienen. Informationen zur Veröffentlichung und zu Vorbestellungen werden laufend auf den Kanälen von SENF kommuniziert.

SENF setzt weiterhin auf die Unterstützung seiner langjährigen Community. 

Wer die Projekte des Kollektivs fördern möchte, kann eine Gönnerschaft abschliessen – für jährlich 20 Franken, analog zum bisherigen Abo. Mitglieder erhalten Rabatte auf SENF-Produkte sowie frühzeitige Informationen zu neuen Entwicklungen rund um die Ostschweizer Fussballkultur.

Bis zur Veröffentlichung des Tschuttplatzführers und weiterer Projekte gibt es SENF-Produkte weiterhin im Shop. Besonders die letzte Ausgabe des Magazins – Nummer 20 – ist noch erhältlich, allerdings nur in limitierter Auflage von 1000 Exemplaren.

Wer selbst Ideen zur Förderung der regionalen Fussballkultur hat, ist eingeladen, mit SENF Kontakt aufzunehmen. Das Kollektiv berät, unterstützt oder setzt Projekte gemeinsam um.

pd/stz.