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10.03.2025

St.Gallen bezwingt GC

Traf zweimal für den FCSG: Willem Geubbels
Traf zweimal für den FCSG: Willem Geubbels Bild: fcsg.ch
Nach der peinlichen 0:4-Niederlage gegen Winterthur stand der FC St.Gallen 1879 unter Druck. Ein Sieg gegen die Grasshoppers war dringend nötig – und gelang: Die Espen gewinnen gegen die Zürcher dank Willem Geubbels und Christian Witzig mit 3:1.

Die Partie im Kybunpark begann unspektakulär: GC setzte mit hohem Pressing die Gastgeber früh unter Druck, doch die erste wirklich gefährliche Aktion kam von St.Gallen: In der 16. Minute fand Hugo Vandermersch eine Lücke, bediente Willem Geubbels und dieser erzielte den Führungstreffer zum 1:0.

GC-Captain Amir Abrashi wurde nach einem Foul an Jean-Pierre Nsame in der 21. Minute mit Rot vom Platz gestellt.

In Unterzahl kämpfte GC zwar weiter, doch St.Gallen schien das Spiel nun unter Kontrolle zu haben – bis zur 35. Minute. Nach einem schnellen Konter wurde Nestory Irankunda im Strafraum von Noah Yannick zu Fall gebracht.

Der VAR griff ein, und Sonny Kittel verwandelte den anschliessenden Elfmeter zum 1:1-Ausgleich.

Nach der Pause nahm das Spiel weiter an Intensität zu.

In der 55. Minute kam es nach einer Ecke von St.Gallen zu einer unübersichtlichen Szene im Strafraum, in der Bastien Toma gefoult wurde. Wieder griff der VAR ein, und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoss. Geubbels trat an und stellte die Führung für die Gastgeber wieder her – 2:1.

Der Treffer gab den Espen sichtlich Auftrieb. Sie spielten nun druckvoller und erhöhten in der 68. Minute auf 3:1 – Christian Witzig setzte einen präzisen Schuss nach Zuspiel von Nsame unhaltbar unter die Latte.

Fast hätte St.Gallen das Ergebnis noch höher ausfallen lassen.

In der 78. Minute traf Akolo ins Netz, doch sein Tor wurde wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Kurz vor Schluss, in der 86. Minute, erhielt der FCSG noch einen weiteren Elfmeter nach einem Foul an Daschner. Diesmal trat Nsame an, doch sein Versuch wurde pariert.

Die Schlussphase brachte keine weiteren nennenswerten Torchancen, sodass St.Gallen mit einem verdienten 3:1-Sieg vom Platz ging.

stgallen24/stz.