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Katholisch St.Gallen erhält neues Design

Sonja Gemeinder, Präsidentin Kirchenverwaltungsrat, enthüllt zusammen mit Roman Rieger, Leiter Pastorale Arbeitsstelle, das neue Logo am Schaukasten in Neudorf.
Sonja Gemeinder, Präsidentin Kirchenverwaltungsrat, enthüllt zusammen mit Roman Rieger, Leiter Pastorale Arbeitsstelle, das neue Logo am Schaukasten in Neudorf. Bild: zVg
Die Kirchgemeinde St.Gallen erneuert ihren optischen und sprachlichen Auftritt. Seit neuem tritt die katholische Kirche in St.Gallen unter dem Namen Katholisch St.Gallen auf. Das Rebranding ist ein Schritt eines grösseren Transformationsprozesses.

Katholisch St.Gallen: So lautet der neue Name aller Einrichtungen und Grössen der Kirchgemeinde St.Gallen. Dazu zählen etwa alle Pfarreien, die Sozialdienste, die Cityseelsorge oder auch die Verwaltung, das Kirchgemeindeparlament und der Kirchenverwaltungsrat.

Bislang hatten viele Bereiche eigene Logos oder separate Auftritte. Vielen Leuten ist die Vielfalt der katholischen Kirche in St.Gallen darum womöglich nicht bewusst.

Mit einem einheitlichen Auftritt soll die Wiedererkennung massiv erhöht werden: «Mit dem neuen Auftritt als Katholisch St.Gallen werden wir als Einheit mit Vielfalt wahrgenommen. Ich bin überzeugt, dass wir dadurch unseren Reichtum an kirchlichen Aktivitäten besser aufzeigen können», sagt Sonja Gemeinder, Präsidentin der Kirchenverwaltungsrats. 

Gaiserwald zieht mit

Die beiden Gaiserwalder Kirchgemeinden schliessen sich dem neuen Corporate Identity von Katholisch St.Gallen an. Für eigene Angelegenheiten treten sie allerdings mit angepasstem Namen auf, mit Katholisch Abtwil-St.Josefen respektive mit Katholisch Engelburg.

Die Kirchgemeinden arbeiten seit längerem eng zusammen und sind über einen Zweckverband mit der städtischen Kirchgemeinde verknüpft. 

Neue Website, neue Software

Die Modernisierung des optischen Auftritts ist eine von mehreren Massnahmen, die Katholisch St.Gallen derzeit umsetzt. Im Verlauf des Jahres wird ein neues Veranstaltungsmanagement mithilfe der Software Verowa eingeführt, die extra für Schweizer Kirchgemeinden entwickelt wurde. Jeder Standort der drei Kirchgemeinden wird mit dieser Software arbeiten.

Diesen Digitalisierungsschritt braucht es für die neue Webseite, die derzeit im Aufbau ist und planmässig noch in diesem Jahr aufgeschaltet wird.

Roman Rieger, Leider der pastoralen Arbeitsstelle sagt: «Mit dem gemeinsamen Tool und der neuen Webseite unternehmen wir proaktiv Schritte für die Zukunft.» Mit neuen Prozessen mache sich Katholisch St.Gallen laut Rieger fit, um auch unter veränderten Bedingungen gute kirchliche Arbeit zu leisten. 

pd/tan