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Ostschweiz
10.04.2025

Bodensee-Pegel blieb in den vergangenen Tagen konstant

Der Pegelstand ist wie hier am Untersee bei Ermatingen TG  für diese Jahreszeit ungewöhnlich tief. Rekorde dürften aber vorerst keine gebrochen werden. (Archivbild)
Der Pegelstand ist wie hier am Untersee bei Ermatingen TG für diese Jahreszeit ungewöhnlich tief. Rekorde dürften aber vorerst keine gebrochen werden. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Der Bodensee-Pegel ist in den vergangenen Tagen konstant geblieben. Viel tiefer dürfte der Pegel nicht mehr sinken, auch wenn in den kommenden Tagen der Niederschlag ausbleiben sollte. Dies zeigt die internationale Prognoserechnung am Donnerstag.

Aktuell wird der Bodensee-Pegel beispielsweise bei Bregenz bei 2,76 Meter gemessen. Damit fehlen noch etwa zehn Zentimeter zum bisherigen Minimum für diese Jahreszeit. Ein neuer Tiefststand dürfte aber vorerst nicht erreicht werden.

Gemäss der aktuellen Prognoserechnung werde der Pegel wohl nicht unter 2,70 Meter fallen, er könnte bis 20. April sogar auf über 2,80 Meter oder knapp unter drei Meter ansteigen. Dies hängt davon ab, ob es nennenswerte Regenmengen gibt und wie stark sich die Schneeschmelze auswirkt.

Die gleiche Entwicklung zeigt sich auch am Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees. Dort wirken sich Hoch- oder Tiefwasser jeweils besonders stark aus. Bei Berlingen TG ist der Pegelstand seit Anfang April praktisch unverändert geblieben. Er liegt immer noch 10 Zentimeter über dem Tiefstwert für April, der 1972 gemessen wurde.

Die Prognosen für den Wasserstand des Bodensees werden gemeinsam von Baden-Württemberg, der Schweiz und Vorarlberg herausgegeben (www.bodensee-hochwasser.info).

Keystone-SDA