Am Karfreitag 2021 kämpfte Melanie Haas (damals 17) im Spital Wetzikon ums Überleben, und erlebte ein medizinisches Wunder. Mit akuter Atemnot wurde sie in die Notfallstation eingeliefert und brach noch am Eingang bewusstlos zusammen. Ihr Herz stand rund 40 Minuten still, sie wurde reanimiert, fiel ins Koma und wachte exakt am Ostersonntag wieder auf. Ohne bleibende Schäden.
Wahres Osterwunder
Heute, vier Jahre später, steht Melanie wieder dort, wo alles begann. Lachend trifft sie auf ihre Lebensretterin, Chantal Breitenstein, Chefärztin für Anästhesie und Schmerzmedizin. Für sie ist Melanies Geschichte ein «Karriere-Highlight» und ein wahres «Osterwunder».
Lungenembolie als Ursache
Die Ursache war eine massive Lungenembolie. Dass Melanie das nicht nur überlebt, sondern völlig gesund geblieben ist, erstaunt selbst erfahrene Mediziner. Erinnerungen an die dramatischen Tage hat Melanie nicht. Beim Besuch im Spital erklärt ihr Chantal Breitenstein erstmals Schritt für Schritt, wie das Team damals um ihr Leben kämpfte.