Das Massensterben der Fische ist die Folge einer Sachbeschädigung auf einer nahe gelegenen Tunnel-Baustelle, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte.
Offenbar betraten Unbekannte unerlaubt in der Nacht die Baustelle beim Chlustunnel. Die Täterschaft brach einen Elektrokasten auf und stellte alle Stromschalter auf "aus". Die unmittelbar unterhalb des Tunnelportals gelegene Fischzuchtanlage erhielt dadurch kein Frischwasser mehr.
Gemäss ersten Erkenntnissen hat sich der Vorfall kurz vor 3 Uhr nachts zugetragen.