Glarus will das Defizit abbauen und damit die Attraktivität sowie die Autonomie sichern, wie die Gemeinde am Dienstag mitteilte. Dafür lancierte sie im Frühling das Projekt „Gesunde Gemeindefinanzen“ – zunächst begleitet von heftigem Protest, da das Freibad geschlossen werden sollte. Ein Verein sammelte daraufhin Geld für dessen Eröffnung.
Nun informierte die Gemeinde über weitere Sparmassnahmen: Eine Anpassung beim Schulschwimmen soll rund 80'000 Franken einsparen. Fällt eine Lehrperson aus, entfällt künftig an den ersten beiden Nachmittagen die Betreuung – Einsparung: 20'000 Franken. Durch eine Umstrukturierung der Jugendarbeit wollen die Behörden 35'000 Franken einsparen.
Insgesamt sind es 20 Massnahmen. „Wir bleiben zuversichtlich“, so die Gemeinde.