Der Regierungsrat erwarte vom Bund praktikable Vorgaben zum Umgang mit den Per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), um das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten aufrecht erhalten zu können, teilte der Kanton am Donnerstag mit.
Wie im Kanton St. Gallen sei auch in Appenzell Ausserrhoden mit PFAS-Vorkommen zu rechnen. Nach ersten Untersuchungsergebnissen geht der Kanton davon aus, dass es lokal betroffene Gebiete im Vorder- und Mittelland gibt. Die Datenlage lasse allerdings noch keine genauere Eingrenzung zu.
Dies soll sich nun mit der kostenlosen Untersuchungskampagne ändern. Sie beginnt im kommenden Oktober und dauert bis März 2026. Mit den Ergebnissen der Analysen solle das Ausmass der Belastung besser erfasst werden können, heisst es in der Mitteilung