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15.10.2025

Flumserberger Alpkäse auf dem Podest

Ein sicherer Wert an der Olma: Marco Luchsinger (links), der von Marco Bolt sein verdientes Diplom erhält.
Ein sicherer Wert an der Olma: Marco Luchsinger (links), der von Marco Bolt sein verdientes Diplom erhält. Bild: Pressedienst
Im Rahmen der Olma in St. Gallen ist auch dieses Jahr der in der Schweiz gefertigte Alpkäse prämiert worden. Den besten Platz aus dem Sarganserland erreichte Marco Luchsinger von der Alpkäserei Flumserberg.

Die Fachjury hatte die eingereichten Alpkäse bereits im Vorfeld der Prämierung in St. Gallen verköstigt. Dabei wurde darauf geachtet, dass ausschliesslich Käse mit der Bezeichnung «Alpkäse» bewertet werden, die aus der Milch von Kühen und Ziegen stammen, die auf den Alpen geweidet haben. Ebenso muss die Verarbeitung des Käses während der Sömmerung direkt auf der Alp erfolgt sein. Insgesamt stellten sich 142 Alpkäse in den fünf Kategorien Halbhartkäse, Hartkäse, Hobelkäse/Alp-Sbrinz, Mutschli und Ziegenkäse der Jury.

Flumserberg auf dem Podest

Wie in den Jahren zuvor wurde das traditionelle Handwerk im festlichen Rahmen an der Olma gewürdigt. Die Übergabe der Diplome an die Älplerinnen und Älpler erfolgte durch den Jurypräsidenten Marco Bolt, Präsident der Schweizer Alpkäsekommission.

Erfreulicherweise kamen auch in diesem Jahr wieder einige Käse in die Kränze, die aus dem Sarganserland stammen oder von einem Sarganserländer Verantwortlichen gefertigt wurden. Den besten Platz erreichte der von Marco Luchsinger gefertigte Alpkäse der Alpkäserei Flumserberg, der in der Kategorie Halbhartkäse den 3. Platz belegte. Auf den 11. Platz schaffte es der Halbhartkäse der Bündner Alp Dadens (Falera), der von Reto Giger aus Bad Ragaz hergestellt wird. Eine Anerkennungsurkunde ging an Pirmin Schwitter für sein Produkt der Melser Alp Kohlschlag. Ebenfalls eine Anerkennungsurkunde wurde auch noch an Marco Luchsinger überreicht, und zwar für sein «Mutschli», ebenfalls von der Alpkäserei Flumserberg.

Reto Vincenz/sardona24