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Ostschweiz
17.10.2025

Axpo zahlt dem Kanton Glarus 3,9 Millionen Franken

Aufgrund einer vertraglichen Anpassung zahlt Axpo dem Kanton Glarus 3,9 Millionen Franken.
Aufgrund einer vertraglichen Anpassung zahlt Axpo dem Kanton Glarus 3,9 Millionen Franken. Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY
Axpo und der Kanton Glarus haben die Formel für Entschädigungen an der Stromerzeugung der Kraftwerke Linth-Limmern AG rückwirkend angepasst. Der Kanton Glarus erhält deshalb eine einmalige Auszahlung von 3,9 Millionen Franken.

Die bisherige Berechnungsformel für die Entschädigung an den Kanton bilde ausserordentliche Betriebszustände nicht ausreichend genau ab, schrieb Axpo am Freitag in einer Mitteilung. Als Beispiel nennt der Energiekonzern den Betriebsunterbruch durch einen Felssturz anfangs 2024.

Axpo vermarktet die Energie der Kraftwerken Linth-Limmern AG (KLL). Dem Kanton Glarus gehört ein Anteil von 15 Prozent. Axpo selber hält 85 Prozent der KLL. Zur ihr gehören das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern und weitere Kraftwerksanlagen im Gebiet Tierfehd.

Keystone-SDA