Präsident Daniel Bislin durfte 21 Aktionäre und Aktionärinnen, welche 39,16 Prozent des Aktienkapitals vertraten, zur 42. Generalversammlung der Skilift Tristeli AG im Restaurant Sagastübli, Pfäfers, begrüssen. Einleitend erinnerte er daran, dass der ehemalige Verwaltungsrat Raphael Riederer im September überraschend verstorben sei. Die Anwesenden erhoben sich für eine Gedenkminute.
Im Jahresbericht blickte der Präsident auf eine wechselhafte Saison 2024/25 zurück. Über die Feiertage waren die Schneeverhältnisse sehr gut gewesen. Der Lift wurde am 25. Dezember in Betrieb genommen. Das Team unter der Leitung von Bonifaz Kühne hatte für optimale Pisten gesorgt. Sowohl Jolanda Hobi Hengartner im Bergrestaurant Golerberg als auch Joe Lenherr im Skibeizli bei der Talstation hatten Hochbetrieb. Nach einem ersten Wärmeeinbruch musste aber der Betrieb am 6. Januar bereits wieder eingestellt werden und konnte erst im Februar auf die Schulferien hin wieder für kurze Zeit nochmals aufgenommen werden. Die Saison musste schon am 20. Februar beendet werden.
80 Saisonabonnemente verkauft
Insgesamt waren 16 Betriebstage zu verzeichnen. Die Jahresrechnung zeigte, dass die Billetteeinnahmen gegenüber dem Vorjahr um rund 14 000 Franken gesteigert werden konnten. Es wurden 80 Saisonabonnemente verkauft. Leider kam es wieder zu einem Schadenfall beim Pistenfahrzeug, bei dem Teile der Winde zu ersetzen waren. In der Bilanz wurde eine Rückstellung von 65 000 Franken für den Ersatz der Liftsteuerung, Liftanlage und Sicherheitseinrichtungen ausgewiesen. Gegenwärtig laufen die entsprechenden Abklärungen mit den Fachleuten.
Die Betriebsrechnung schloss mit einem Gewinn von rund 4500 Franken. Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung diskussionslos und einstimmig und erteilte der Verwaltung Entlastung. Ebenfalls einstimmig wurde der Verwaltungsrat wiedergewählt, welcher sich aus Daniel Bislin (Präsident), Roger Anthamatten, Manfred Bislin, Andreas Kohler und Alex Hörler zusammensetzt. Mit dem Wunsch, dass es endlich wieder einmal einen «normalen» (sprich kalten und schneereichen) Winter geben möge, leitete Daniel Bislin vom offiziellen zum gemütlichen Teil über, in dem die Aktionäre mit einem feinen Znacht aus der «Sagastübli»-Küche verwöhnt wurden.