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Vogelgrippe-Proben in Geflügelhaltungen im Raum Wil sind negativ

Beim Stadtweiher in Wil SG brach vergangene Woche die Vogelgrippe aus. (Archivbild)
Beim Stadtweiher in Wil SG brach vergangene Woche die Vogelgrippe aus. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Entenweiher in Wil haben die Behörden in mehreren Betrieben mit Geflügelhaltungen Tiere auf das Virus getestet. Alle Untersuchungen fielen negativ aus, schrieb die St. Galler Staatskanzlei am Freitag in einer Mitteilung.

Die Proben in den St. Galler Gemeinden der Region Wil hätten keine Hinweise auf eine Infektion mit dem Vogelgrippevirus ergeben. "Darum dürfen die beprobten Betriebe wieder Konsumeier oder Tiere zur Schlachtung abgeben", hiess es in der Mitteilung weiter.

Beim Stadtweiher in Wil sind am Freitag der vergangenen Woche bei vier Enten und einem Schwan das Vogelgrippevirus nachgewiesen worden. Alle Tiere mit gestutzten Flügeln eines städtischen Entenweihers mussten zur Eindämmung der Seuche getötet werden. Zwischen 40 und 50 Tiere waren betroffen, erklärte der St. Galler Kantonstierarzt gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Der Weiher wurde zur Schutzzone erklärt, das Gebiet der Stadt Wil zur Überwachungszone. Für umliegende Gemeinden in den Kantonen St. Gallen und Thurgau gilt eine sogenannte Zwischenzone. Dort gelten nebst den allgemeinen Präventionsmassnahmen zusätzliche Massnahmen für Grossbetriebe.

Keystone-SDA