An der Hausdurchsuchung des Lokals beteiligte sich das Sekretariat der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK), wie der Bund am Montag in einer Mitteilung schrieb. In einem Raum fand ein Pokerspiel statt, im anderen befanden sich zwei Geldspielgeräte.
26 Personen seien angetroffen worden. Der Verantwortliche des Lokals habe rund 5000 Franken Bargeld auf sich getragen. Einen fast gleich hohen Betrag fand die Polizei in seinem Fahrzeug. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten neben dem Bargeld auch die Geldspielgeräte und IT-Material.
Hausdurchsuchung am Wohnort des Betreibers
Parallel zur Aktion in Uznach führte das Sekretariat der ESBK mit der Kantonspolizei Zürich am Wohnort des Beschuldigten in Rüti ZH eine weitere Hausdurchsuchung durch. Er muss sich wegen mutmasslichen Widerhandlungen gegen das Geldspielgesetz verantworten.
Wer Spielbankenspiele ohne die dafür notwendige Konzession durchführt, organisiert oder zur Verfügung stellt, mache sich strafbar, hiess es in der Mitteilung weiter. "Das Geldspielgesetz sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen vor."