Eine wichtige Änderung für alle Hundehalterinnen und Hundehalter: Ab 2026 wird die Pet-Card für alle Hundehalterinnen und Hundehalter in der Schweiz nur noch elektronisch zur Verfügung stehen. Dies schreibt die Gemeinde Sargans auf ihrer Website. Die physische Karte entfalle somit endgültig.
Mehr Änderungen für Neuhalterinnen und Neuhalter
Das bedeutet für bestehende und neue Hundehaltende: Wer erstmals einen Hund hält, muss sich zuerst bei den Einwohnerdiensten melden, damit die Personalien in der nationalen Hundedatenbank Amicus erfasst werden. Nach Erhalt der Zugangsdaten erfolgt die Registrierung des Hundes über den Tierarzt. Welpen benötigen innerhalb der ersten drei Monate einen Mikrochip, importierte Hunde müssen innerhalb von zehn Tagen tierärztlich überprüft und erfasst werden.
Die Weitergabe oder Übernahme eines Hundes, der Export sowie Todesfälle müssen innert zehn Tagen Amicus gemeldet werden – entweder über www.amicus.ch oder über die Gratis-App animundo. In der App lassen sich zudem registrierte Hunde, Halterwechsel, Vermisstmeldungen und die neue elektronische ePet-Card einsehen. Namens- oder Adressänderungen seien weiterhin direkt den Einwohnerdiensten zu melden.
Hundesteuer bleibt unverändert
Für bereits registrierte Halterinnen und Halter ändert sich vor allem eines: Die bisherige Pet-Card kann nicht mehr nachbestellt werden, sondern steht nur noch als elektronische ePet-Card auf animundo zur Verfügung. Auch hier bleibt Amicus die zentrale Verwaltungsplattform. Unverändert bleibt auch die jährliche Hundesteuer. Die Gemeinden würden weiterhin 110 Franken pro Hund erheben.
