Flums-Berschis am Samstag den ersten Gegner bei der Heimrunde in Walen-stadt mit 3:0 Sätzen bezwingen können. Der für die Sarganserländer unbekannte TV Töss war keine wirklich grosse Hürde und machte es dem Gastgeber nicht sonderlich schwer.
Anders dann die Reserven aus Wigoltingen im zweiten Spiel. Es waren die Thurgauer, die den Flumsern ihr Spiel aufdrückten und diese kaum erfolgreich punkten liessen. Den Unterschied machte in dieser Partie der Angriff aus. Während die FBT-Abwehr jener der Wigoltinger ebenbürtig war, agierte das einheimische Angriffsduo zu wenig druckvoll. Erst als Wigoltingen sicher mit 2:0 Sätzen vorne lag und für den dritten Durchgang umstellte, konnte Flums-Berschis mithalten und mit einem knappen 9:11-Satzverlust Moral für die dritte Partie tanken.
Umweg über die Verlängerung
In dieser stand mit dem Satus Schaffhausen ein weiterer unbekannter Gegner gegenüber. Flums-Berschis spielte erneut solid und sicherte sich die beiden ersten Sätze. Doch die «Fünf-Satz-Spezialisten» vom Munot wollten ihrem Ruf einmal mehr gerecht werden und glichen aus. Zuvor zeigte das FBT im dritten Satz viel Moral, holte einen 2:8-Rückstand auf, Schaffhausen liess aber nichts mehr anbrennen.
Im alles entscheidenden Durchgang zeigte Flums-Berschis die mit Abstand effizienteste Angriffsleistung des Tages und legte gleich mal mit 5:0 vor. Zwar kam Schaffhausen nochmals bedrohlich nah auf 6:7 heran, ehe der Gastgeber mit vier Punkten in Serie den Sack zu machte.
Schippe drauflegen
Mit zwei Siegen und dem dritten Tabellenplatz nach der Startrunde darf sich das FBT Flums-Berschis durchaus zufrieden zeigen. Auch das Debüt von Neuling Mario Castellucci verlief erfreulich gut. Um jedoch die gute Tabellenposition halten zu können, muss das Team von Spielertrainer Reto Castellucci mit Hinblick auf noch stärkere Gegner noch einiges zulegen.
FBT Flums-Berschis: Gall, Reto Castellucci, Müller, Grüninger, Pfister, Marthy, Mario Castellucci. –
Bemerkungen: Flums-Berschis ohne Janick Dort.