Am 1. Juli übernahm Divisionär Peter Merz das Kommando der Luftwaffe von Divisionär Bernhard Müller. Nun führte Merz seinen ersten Round Table bezüglich PC-21-Trainingsflügen durch. Diese Round Tables finden alternierend in den drei Flugräumen Jura/Westschweiz, Hohgant/Innerschweiz sowie Speer/Säntis statt, 2022 wird wieder Walenstadt an der Reihe sein. Aus der Region Sarganserland-Walensee waren diesmal unter anderem per Videoschaltung Vertreter der Talgemeinschaft und der Gemeinden Amden, Weesen und Walenstadt vertreten.
Oberst i Gst Markus Thöni, Kommandant der Pilotenausbildung, informierte dabei über die Belegung der drei Flugräume 2021: Dabei wurde deutlich, dass im Luftraum Speer/Säntis deutlich weniger trainiert wurde als im Vorjahr. Konkret waren es lediglich 86,5 Stunden (Vorjahr 131,3).
Auch im Ausland wird trainiert
Gleichwohl betonte Thöni, dass die Luftwaffe aufgrund ihres Auftrages neben der Simulation unbedingt das Training in der Luft brauche. Der PC-21 sei das geeignete Objekt vor der Schulung auf dem F/A-18. Das Training mit dem PC-21 erfolge auch aus wirtschaftlichen und lärmdämmenden Gründen. Die Piloten sollen im Aktivflug auch die Topografie und die Wettereinflüsse, das Einzel- und Verbandsfliegen kennen lernen. Dazu gehören auch Nachtflüge. Ein Teil des Trainings wird auch im Ausland absolviert. (pd)