Pünktlich um 8 Uhr konnte Ortsverwaltungsrat Josef Mattle beim Forsthaus Steinbrecher rund 60 Personen bei noch herrlichem Wetter zum Arbeitseinsatz willkommen heissen. Die Anwesenden wurden in sieben Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 unter der Leitung von Ortspräsident Rolf Meier führte im Raume Dienzenlaui Alpräumarbeiten durch. Die zweite Gruppe mit Ortsverwaltungsrat Stefan Peter erledigte ebenfalls Alpräumarbeiten auf der Alp Wissenberg.
Weitere Freiwillige befreiten mit Werkmeister Hansruedi Meier die eingewachsene Golo-Hütte von Gestrüpp und Dornen. Die Gruppe um Jäger Hansjörg Gienuth entfernte auf dem Weg Wasserrunsrank–Stäfeli, Brennnesseln, Dornen und Gestrüpp.
Die fünfte Gruppe, welche von alt Ortsverwaltungsrat Ruedi Zeller geführt wurde, befreite entlang der Wissenbergstrasse die Bereiche Guflen, Bannwaldboden und Rietlirank ebenfalls von Dornen und Gestrüpp. Ein weitere kleine Gruppe mit alt Ortspräsident Titus Gmür füllte beim Block Strandboden 21 das Loch wieder auf, welches durch das Entfernen des Sandkastens entstanden war. Gruppe 7 schliesslich, unter der Leitung von Diego Sricker, entfernte entlang der Güterstrasse diverse Neophyten. Gegen 11 Uhr wurden die Arbeiten wegen sintflutartiger Regenfälle abgebrochen.
In Murg folgt ein Event dem nächsten
Am Mittag trafen sich die teilweise recht nassen Arbeitswilligen mit rund 80 weiteren Murgerinnen und Murgern zum gemeinsamen Mittagessen aus der «Fux-Träff»-Küche, welches die Equipe um Roland und Erika Sricker vorbereitet hatte. Für musikalische Unterhaltung sorgte dieses Jahr wieder Roman Schnyder.
In seiner Begrüssung bedanke sich Ortspräsident Rolf Meier bei allen Anwesenden für ihr Kommen und den verantwortlichen Personen für die Organisation. Nachdem am vorletzten Wochenende bereits das Beachvolleyballturnier stattgefunden hat, weswegen der Bürgertag um eine Woche verschoben wurde, steht nächstes Wochenende in Murg mit dem Familientag der Harmonie Alpenrose bereits der nächste Event an. Ebenfalls kam Meier auf den Brand des Alpgebäudes in Murgsee zu sprechen und hofft, dass das neue Alpgebäude nächsten Sommer bezugsbereit ist.
Nach dem obligaten «Nidelschwingen», bei welchem Irena Dochnal obenaus schwang, und dem hervorragenden Dessert ging es mit Musik und Gesprächen weiter bis in die Abendstunden.