Steht Oleander im Winter in zu warmen Räumen über 15 Grad Celsius, ist die Pflanze besonders anfällig für Schädlinge wie Schildläuse. Wird zudem das Giessen gelegentlich vergessen und entsteht Trockenheit, treten häufig auch Spinnmilben auf.
Beides lässt sich vermeiden, wenn Oleander zwischen zwei und maximal zehn Grad Celsius überwintert wird. Selbst nächtliche Frostgrade übersteht er beispielsweise in Garagen oder Gartenhäuschen. Lediglich längere Frostperioden können zum Absterben der Pflanze führen.
Salzschäden vermeiden
Von Streusalz sollte man bei Eis und Glätte besser Abstand nehmen. Das praktische Streugut kann im Garten schwere Schäden verursachen: Es verbrennt Blätter und Sprosse bei direktem Kontakt und beeinträchtigt die Pflanzengesundheit langfristig.
Die Folgen zeigen sich oft erst im Frühjahr oder Sommer, wenn salzgeschädigte Hecken trotz ausreichender Niederschläge allmählich vertrocknen. Sind bereits Salzschäden entstanden oder zu erwarten, hilft nur häufiges und intensives Wässern, um die Salzkonzentration im Boden zu reduzieren. Umweltfreundliche Alternativen gegen Glatteis sind Splitt, Sägemehl, Häcksel oder Sand.